Schattentheater für Kinder ab 4 Jahren
von Peter Müller und Susi Claus
Nachts sollten alle Kinder schlafen. Aber manche sind einfach nicht müde. „Mehr! Mehr!“ – ruft der kleine Häwelmann immerzu, als er in seinem Rollenbett liegt und alles schläft. Er kann einfach nicht einschlafen und will fahren! Da baut sich der Häwelmann ein Segel und bläst kräftig hinein. Schon rollt er durch das Zimmer, kopfüber die Wand hinauf und wieder hinunter und kurzerhand auf einem Mondstrahl durchs Fenster! Hinaus in die Nacht – und dort erlebt er eine abenteuerliche und fantastische Reise, die für Generationen von Kindern bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat!
Der Märchen-Klassiker von Theodor Storm mit zartem Humor und viel Poesie, sowie viel Liebe zum Detail in magischen Schattentheaterbildern neu umgesetzt.
Diese Inszenierung kann auch in Verbindung mit dem Stück
Der Morgen kann warten (für Erwachsene) gespielt werden.
„Den Märchen-Klassiker aus dem Jahr 1849 hat Peter Müller gemeinsam mit Susanne Claus behutsam und liebevoll, zuweilen von zartem Humor durchzogen auf die Bühne gebracht. Es entstehen märchenhafte Bilder voller Poesie, wenn der Junge an seinem Rollbettchen ein Segel befestigt und zum Abenteuer aufbricht, hinaus zum Fenster, zum Mond, zu den Sternen; wenn er die Stadt überfliegt, Dächer und Kirchtürme hinter sich lässt, den Wald und die Tiere sucht, und bitter enttäuscht ist, weil ihn niemand bewundert – weil alle anderen schlafen. Die zeitlose Geschichte zwischen Realität und Schattenspiel, untermalt von melancholisch gefärbter Musik, lässt die jungen Besucher inspiriert aus der Vorstellung gehen…“ Die Oberbadische, 22.1.2020
vergangene Gastspiele: Theater Vorpommern Putbus, Internationale Puppentheatertage Mistelbach (Österreich), SommerHeckMeck Weißenseifen, Osthafen Festival Theater des Lachens Frankfurt/Oder, Figurentheater Winterthur (Schweiz), Schattentheaterfestival Hannover, Burghof Lörrach, Mecklenburger Theater Putbus, Internationale Puppentheatertage Mistelbach (Österreich),…
Produktion, Spiel: Susi Claus und Peter Müller
Textversion: Susi Claus, Stefan Wey und Peter Müller
Regie: Stefan Wey
Bühne: Peter Müller. Christian Werdin
Musik: Gundolf Nandico
Kostüm: Anke Lenz
Schattenbilder, Licht, Ton: Peter Müller
Puppen: Christian Werdin
Dauer: ca. 50 min
Max. Zuschauerzahl: 250
In Co-Produktion mit dem Burghof Lörrach und Unterstützung des Homunculus Figurentheater-Festivals Hohenems (Österreich)
Wir danken Jens Finke für die Beratung bei den Clownsszenen.
Downloads: Technikrider, Gema, Fotos, Plakat, Flyer